FACH AUTO TECH erlebte vom 6. bis 8. Juli ein enttäuschendes Supercup-Wochenende im britischen Silverstone. Einzig Nick Yelloly schloss das vierte Saisonrennen mit Platz fünf versöhnlich ab und holte sich damit Rang zwei der Gesamtwertung zurück. Für Jaap van Lagen und Christof Langer war der Lauf nach einer Berührung bereits vorzeitig beendet.
Die Mannschaft aus Sattel reiste mit grossen Ambitionen zum Heimrennen von Pilot Nick Yelloly. Auch wenn der Brite mit Rang fünf das Podium verpasste, sammelte der 27-Jährige wichtige zwölf Punkte für die Meisterschaft und kletterte damit wieder auf Rang zwei der Gesamtwertung.
Bereits im Training wie auch im Qualifying reichte es für Yelloly trotz guter Pace nicht für einen Platz an der Spitze. Mit Rang sieben in beiden Sessions war die Ausgangslage für die angepeilte Podestplatzierung von vornherein schwierig. Ins Rennen selbst ging der Lokalmatador mit viel Kampfgeist. Ein guter Start brachte dem Porsche-Pilot direkt zwei Positionen, doch trotz grosser Bemühungen konnte Yelloly die Lücke zur Spitze nicht schliessen und überquerte die Ziellinie als Fünfter.
Teamkollege Jaap van Lagen wollte nach Platz 17 in der Qualifikation eine Aufholjagd im Rennen starten, um seine Position in der Gesamtwertung wieder zu verbessern. Eine Kollision in Runde eins bremste den Niederländer jedoch bereits zu Rennbeginn aus. Christof Langer im dritten FACH AUTO TECH-Porsche erlebte in Runde neun ein ähnliches Szenario und musste den 911 GT3 Cup ebenfalls vorzeitig abstellen.
„An diesem Wochenende lief es von Anfang an nicht rund. Nick hatte eigentlich die nötige Pace, um weiter vorn zu landen, aber es hat weder im Training noch im Qualifying zusammengepasst. Mit Platz fünf hat er am Ende das Beste aus der Situation gemacht und sich in der Meisterschaft wieder auf Position zwei geschoben. Das war wichtig für ihn und für das gesamte Team“, analysiert Alex Fach nach dem Lauf. „Die beiden Ausfälle von Jaap und Christof sind natürlich sehr bitter. Wenn man von Rang 17 aus ins Rennen geht, können solche Berührungen immer passieren. Sehr enttäuschend, aber das ist Rennsport“, so der Teamchef weiter.
Die nächste Chance zur Punktejagd bietet sich für FACH AUTO TECH vom 20. bis 22. Juli. Auf dem Hockenheimring geht es dann in die fünfte Runde des Porsche Mobil 1 Supercup.