Als eines der führenden Rennteams hat sich FACH AUTO TECH ein Thema ganz besonders auf die Fahnen geschrieben: Nachwuchsförderung. Die jungen Talente bekommen bei uns die Fähigkeiten und Werkzeuge an die Hand, um sich in höheren Klassen zu beweisen. Nicht ohne Stolz können wir bereits auf die weiteren Laufbahnen einiger Profis zurückblicken, für die FACH AUTO TECH ein wichtiges Sprungbrett war.
Christian Engelhardt
Der Ingolstädter startete 2013 zusammen mit FACH AUTO TECH im Porsche Mobil 1 Supercup – übrigens auch unsere erste Saison in dieser Meisterschaft. Er zeigte von Anfang an eine hervorragende Performance und gilt als einer der schnellsten Fahrer in den Porsche-Markenpokalen. Sein Talent ebnete ihm den Weg, um seit 2016 als Werksfahrer bei Lamborghini zahlreiche Erfolge im internationalen Langstreckensport zu feiern. Die nachfolgenden Siege bei den 24 Stunden von Daytona, Dubai und Zolder zählen zu seinen grössten Triumphen.
Earl Bamber
Der „Kiwi“ gilt weltweit als einer der schnellsten GT-Piloten. Erstmals ging er in 2013 zweimal für FACH AUTO TECH an den Start. 2014 bestritt er die gesamte Saison mit dem Team – um der Mannschaft bereits in ihrem zweiten Jahr den ersten Titel zu schenken. 2015 unterschrieb er den Werksfahrer-Vertrag bei Porsche und stieg zudem in die LMP1-Klasse auf: Dort gewann er als Rookie die 24 Stunden von Le Mans. Das Ausnahmetalent, das indes auch selbst die Geschicke eines Rennteams leitet, verbindet eine enge Freundschaft mit FACH AUTO TECH. Insbesondere die Unterstützung des Nachwuchses liegt ihm dort stark am Herzen.
Matteo Cairoli
Die Saison 2016 führte den sympathischen Tessiner zu FACH AUTO TECH, wo er aus dem Stegreif mehrere Siege einholte und bis zum Finale in Austin um die Meisterschaft mitkämpfte. Im darauffolgenden Jahr gelang ihm konsequenterweise der Aufstieg zum Porsche Young Professional (Nachwuchs-Werksfahrer), unter anderem im Rahmen der ELMS. Seitdem ist der hochtalentierte Pilot rund um den Globus für Porsche Kunden- und Werksteams im Einsatz, die sowohl den 911 GT3 R als auch den 911 RSR einsetzen.
Nick Yelloly
Der Mann aus den Midlands startete im Jahre 2018 für das Team von FACH AUTO TECH. Dass der Brite nicht nur schnell, sondern auch siegfähig ist, zeigte sich nach kurzer Zeit im Porsche Supercup: In Monaco holte er bereits bei seinem zweiten Einsatz den Sieg. Im Laufe der Saison folgten ein weiterer Sieg sowie mehrere Podestplätze – Resultate, die ihn bis zum letzten Rennen um den Titel kämpfen liessen. Die Saison bildete den Grundstein für die Verpflichtung als Werksfahrer bei BMW, wo er für wichtige Langstreckenrennen – beispielsweise die 24 Stunden am Nürburgring – zum Einsatz kommt. Zudem darf er sich Testfahrer für Force India in der Formel 1 nennen.
Matt Campbell
2017 zog der Aussie nicht nur nach Deutschland, sondern auch zu FACH AUTO TECH. Im Porsche Supercup demonstrierte er mit vier Siegen eindrucksvoll, dass er eindeutig zu den Schnellsten im Feld gehört. Am Ende des Jahres reichte dies für Platz drei in der Meisterschaft – und für einen Fahrerplatz als Porsche Young Professional in der folgenden Saison. Seitdem ist der begnadete Simracer unter anderem im 911 RSR in der FIA WEC oder ELMS auf Siegeskurs.
Philipp Frommenwiler
Auch von Schweizer Seite zeigte sich FACH AUTO TECH als wichtiges Karriere-Kapitel: In den Jahren 2015 und 2016 fuhr der Kreuzlinger im Porsche Supercup mehrere Top-5-Erfolge für die Rennsport-Mannschaft aus Sattel ein. Daraufhin wurde er vom werksunterstützten Team Emil Frey Racing verpflichtet: In der GT Open feierte er für die ebenfalls Schweizer Equipe 2017 mehrere Erfolge und entwickelte sich bis zum Saisonfinale zum Aspiranten auf die Meisterschaft. Dies ermöglichte ihm weltweite Einsätze als Werksfahrer für Marken wie Honda und Lexus.