Besser hätte das ADAC GT Masters-Wochenende für FACH AUTO TECH nicht enden können: Im zweiten Rennen auf dem Circuit Zandvoort (7. bis 9. Juni) holten Alexander Fach und Alexander Schwarzer den zweiten Platz – und damit ihren ersten Podestplatz der Saison. Auch am Samstag sammelte das Duo mit Position acht Punkte.
„Was für ein grossartiger Tag. An unserem zweiten Rennwochenende auf das Podest zu springen, ist einfach der Wahnsinn“, resümiert Teamchef Alex Fach. „Der Freitag war nicht ganz leicht für uns, doch am Ende ist die harte Arbeit belohnt worden. Ein riesiger Dank geht an alle Freunde, Sponsoren und Partner, die an diesem Erfolg einen riesigen Anteil haben.“
Eine grössere Belohnung für den Rennstall aus Sattel hätte es im vierten Saisonrennen kaum geben können. Von Position zwölf gestartet, machte sich das Duo auf, Plätze gutzumachen. „Der Boxenstopp war natürlich der Schlüsselmoment für uns. Ich hätte nicht gedacht, dass ich danach so weit vorn auf die Strecke gehe, aber wir hatten die Pace, um vorn mitzumischen“, erklärt Alexander Fach. Das entscheidende Überholmanöver setzte der Schwyzer rund zwölf Minuten vor Schluss und sicherte der Mannschaft damit den zweiten Platz.
Für Teamkollege Schwarzer ging es an diesem Wochenende jedoch nicht nur um Punkte und Pokale, sondern auch darum, Erfahrung zu sammeln. Denn für den 35-Jährigen war es das erste Mal auf der anspruchsvollen Rennstrecke in den Niederlanden. „Der Kurs ist eine echte Herausforderung – aber es hat mir riesigen Spaß gemacht. Ich habe einfach versucht, die ganze Zeit von den Fahrern um mich herum zu lernen. Ich war wirklich nervös, als Alexander unterwegs war, aber ich wusste, dass er gut drauf ist“, so Schwarzer, der im ersten Lauf zusammen mit Alexander Fach als Achter ebenfalls Punkte sammelte.
Auch der Teamchef ist stolz auf die Leistung des Porsche-Piloten: „Dieser Kurs ist alles andere als einfach, er verzeiht keine Fehler. Für seinen ersten Auftritt hier hat Alexander einen sehr guten Job gemacht. Er hat Session für Session gelernt und sich stetig verbessert. Der Podestplatz zum Schluss unterstreicht den Aufwärtstrend perfekt.“
Weiter geht es im ADAC GT Masters vom 12. bis 14. Juli. Dann ist die GT3-Meisterschaft im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring unterwegs.