Schlechte Karten nach Lotterie im Qualifying

Die beste Ausgangslage hatte FACH AUTO TECH zwar nicht, dafür aber grossen Kampfgeist und am Ende ein Top-5 Ergebnis. Speerspitze Christopher Zöchling landete auf Platz fünf, Teamkollege Sandro Kaibach belegte den 15. Rang.

„Natürlich hätten wir uns sehr über ein Treppchen gefreut, aber das Feld im Cup ist eben auch besonders stark und alle sind eng beieinander“, erklärt Alex Fach. „Bei der Lotterie mit Roten Flaggen im Qualifying hatten wir leider schlechte Karten. Unsere drei guten Anläufe konnten wir daher nicht zu unserem Vorteil nutzen. Am Ende reichte es nur zu Startplätzen im Mittelfeld. Unsere Jungs haben dann versucht, das Beste aus der Situation zu machen.“

So auch Christopher Zöchling: Obwohl Überholen in der Motorsport Arena Oschersleben als schwierig gilt, glänzte der Österreicher mit Zweikampfstärke. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag ging der Österreicher aus zahlreichen Zweikämpfen als Sieger hervor. „Ich wollte direkt ab Start richtig pushen, was ich auch erst gut umsetzen konnte. Im ersten Rennen verlor ich jedoch meine Frontlippe, was das Ganze schwieriger machte. Trotzdem konnte ich vier Plätze gut machen“, so der 33-Jährige.

Ordentlich Lenkradarbeit hatte auch Sandro Kaibach zu leisten. Gleich zu Beginn des Rennens musste er einem stehengebliebenen Fahrzeug ausweichen und sich im weiteren Rennverlauf gegen die Konkurrenz behaupten. Nach der Zieldurchfahrt als 15. fand er klare Worte: „Ich hatte mir mehr vorgenommen, aber beide Rennen waren schwierig. Aus dem Wochenende nehme ich allerdings einiges mit, was mich in Zukunft stärker machen wird.“

Stärker will sich auch Christof Langer zurückmelden. Der ambitionierte Amateurpilot lag auf aussichtreicher Position in seiner Klasse, ehe ein Abflug in der letzten Runde das vorzeitige Ende bedeutete. „Jetzt freute ich mich auf den Red Bull Ring, dort wird es wieder interessant!