Für den dritten Stopp der Saison machte der Porsche Sports Cup Suisse Station in Imola. Auf dem italienischen Traditionskurs standen am 25. Juni ein Sprint- und ein Endurance-Rennen an. Für FACH AUTO TECH stand nach dem Rennwochenende ein fünfter Rang als bestes Resultat zu Buche.
„Eine Top-5-Platzierung ist ein solides Ergebnis. Unser Ziel ist aber das Podest – das haben wir diesmal verpasst“, so Ramon Grüter, Leiter Kundensport bei FACH AUTO TECH. „Dafür hat uns an der ein oder anderen Stelle das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Für uns bedeutet das jetzt: konzentriert arbeiten, damit wir bei den nächsten Rennen wieder auf dem Treppchen stehen.“
Für die Porsche-Piloten stand zunächst der Sprint auf dem Programm. Als Sechster gestartet, hatte Alexander Schwarzer gute Chancen auf einen Podestplatz – genauso wie Teamkollege Peter Hegglin, der von Position sieben ins Rennen ging. Pech am Start verhinderte am Ende aber das erhoffte Podium. So überquerte Schwarzer die Ziellinie als Fünfter, Hegglin folgte knapp dahinter als Siebter. Christof Langer, Ernst Inderbitzin und Jocelyn Langer sowie Jan Klingelnberg komplettierten das Teamresultat auf den Rängen zehn, 13, 14 und 15.
Auf der Langstrecke wollte die Mannschaft aus Sattel dann das anvisierte Podestergebnis nach Hause bringen – doch auch hier fehlte das nötige Rennglück. Mit Gesamtrang 16, was zugleich Position fünf in der GT3 Cup-Klasse bedeutete, war Schwarzer der beste Pilot des Teams im 51 Fahrzeuge starken Feld des 100-Meilen-Rennens. „Wir haben die Fahrzeuge während des Boxenstoppfensters reingeholt – leider musste dann das Safety Car ausrücken. Das hat unsere Strategie durcheinander gebracht“, erklärt Grüter weiter. „Das war sehr ärgerlich für uns, doch so läuft es im Motorsport. Das junge Team hat dennoch gute Arbeit geleistet, jetzt müssen wir das in den nächsten Rennen wieder in starke Resultate ummünzen – dann können wir zufrieden sein.“
Die nächsten Saisonrennen finden vom 14. bis 16. Juli statt. Dann stehen in Monza zwei Sprint-Läufe sowie ein 2-Stunden-Rennen auf dem Programm.