Am kommenden Wochenende werden die Gladiatoren des Porsche Mobil 1 Supercup im Amphitheater der Puszta um Ruhm und Ehre kämpfen. FACH AUTO TECH, das Porsche-Team aus Sattel in der Zentralschweiz, sieht dem Wettbewerb auf dem Hungaroring zuversichtlich entgegen.
Knautschzonen geglättet: Die „Wellblechhütte“ von Philipp Fommenwiler ist wieder „glattgebügelt“. Der Eidgenosse war in Silverstone von den angelsächsischen Gaststartern in die Mangel genommen worden und mit seinem 911er nicht kontaktfrei durch das Rennen gekommen. „Prügel“ soll er nach Ansicht des Teamchefs in Budapest vermeiden, indem er sich schon im Qualifying weiter vorn positioniert. „Die Strecke ist eine reine Fahrerstrecke ohne Highspeed-Anteil. Philipp hat bei Tests vor der Saison sehr sehr gute Zeiten gefahren“, meinte Alex Fach guter Dinge, „er ist top-motiviert, weil er weiß, was er dort kann.“
Windsack ade: Mit neuem von der CAREX Autozubehör AG gesponserten Rennanzug wird Christopher Zöchling in Ungarn an den Start gehen. Über das alte, viel zu große Kombi war im Porsche-Fahrerlager viel gelacht worden. Der neu eingekleidete Sieger vom Red-Bull-Ring mag den verwinkelten Micky Mouse Kurs in der Puszta. Hier feierte er im vergangenen Jahr eines seiner besten Ergebnisse, einen siebten Rang, im Supercup. Alex Fach: „Wir sind sehr gut aufgestellt und hoffen, dass wir mit beiden Fahrern ganz weit vorn landen.“
Großes Aufgebot: FACH AUTO TECH ist sich in Ungarn der Unterstützung von 150 Mitarbeitern und Partnern der Firma HAAS Automation sicher. Der CNC-Maschinen-Hersteller war in Spielberg an das Team angedockt, um der FACH-Crew und Christopher Zöchling eine weitere Punktejagd zu ermöglichen.
Wie sich FACH AUTO TECH auf dem Hungarorinig schlagen wird, kann live im TV auf Eurosport und Sky Sport 1 oder im Internet auf racecam.de verfolgt werden. (petra weddige, motorsport-concepts; Fotos: Porsche)