FACH AUTO TECH feierte beim 24-Stunden-Rennen in der Wüste von Dubai nach einer starken Vorstellung den Sieg in der Cup-Klasse. Im Porsche der Mannschaft aus Sattel fuhren Matt Campbell, Thomas Preining, Julien Andlauer und Jens Richter Gesamtrang 14 und damit den ersten Platz in der 991-Pro-Kategorie ein. Ihre Teamkollegen Marcel Wagner, Heinz Bruder, Peter Hegglin, Michael Hirschmann und Philipp Frommenwiler verbuchten nach einer starken Aufholjagd Rang vier in ihrer Klasse.
Die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in Dubai gehört für FACH AUTO TECH seit 2011 zur festen Tradition. Der diesjährigen Ausgabe des Langstreckenrennens kam dabei eine besondere Bedeutung zuteil: Erstmals setzte die Mannschaft ein Fahrzeug des Porsche Motorsport Junior Programms ein. Die Nachwuchstalente Matt Campbell, Julien Andlauer und Thomas Preining gingen gemeinsam mit Routinier Jens Richter auf einem Porsche 911 GT3 Cup ins Rennen.
Die Junioren glänzten bei ihrem Einsatz in den Vereinigten Arabischen Emiraten vor allem mit grossem Kampfgeist. Obwohl Bremsprobleme das Quartett in der Anfangsphase des Rennens um mehrere Runden zurückwarfen, liessen sie nicht locker und arbeiteten sich bis auf den 14. Gesamtrang vor. „Die Jungs haben einen sensationellen Job gemacht. Es ging darum, dass sie Erfahrungen in einem 24-Stunden-Rennen sammeln können. Das Ergebnis ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit“, resümiert Teamchef Alex Fach.
Der zweite von FACH AUTO TECH eingesetzte Porsche 911 GT3 Cup kam auf Gesamtrang 22 ins Ziel. Ein Resultat, mit dem die Mannschaft nach einem Unfall zu Rennbeginn nicht mehr rechnete. „Leider haben wir sehr früh durch eine Reparaturpause rund 20 Minuten verloren“, blickt Alex Fach zurück. „So einen Rückstand holt man normalerweise nicht mehr auf. Doch Dank der Top-Leistung unserer Fahrer und der perfekten Arbeit unserer Crew haben wir viel Zeit zurückgewinnen können.“
Nach der hitzigen Schlacht in der Wüste von Dubai steht nun die Saisonvorbereitung in der kalten Schweiz an. „Natürlich würden wir gerne noch ein paar Tage in der Sonne bleiben, doch der Saisonstart in Europa rückt mit grossen Schritten näher. Hier liegt in den kommenden Wochen und Monaten unser Fokus“, so Alex Fach.